Weitere Entscheidung unten: BGH, 22.05.1979

Rechtsprechung
   BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78   

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https://dejure.org/1979,486
BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78 (https://dejure.org/1979,486)
BGH, Entscheidung vom 10.07.1979 - VI ZR 223/78 (https://dejure.org/1979,486)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 1979 - VI ZR 223/78 (https://dejure.org/1979,486)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Feststellung der Verpflichtung zum Ersatz eines Schadens aus einem Verkehrsunfall - Mitverschulden durch eigenes Anvertrauen als Beifahrer gegenüber einem infolge Alkoholgenusses nicht verkehrssicheren Kraftfahrer - Erkennbarkeit der Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 528

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Frage der Zulassung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel in der Berufungsinstanz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 2109
  • MDR 1979, 1012
  • VersR 1979, 1007
 
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Wird zitiert von ... (52)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 21.10.1969 - VI ZR 82/68

    Rechtsfolgen eines groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78
    Sofern eine Beweiserhebung in Betracht kommt, wird das Berufungsgericht für die Frage, ob diese die Erledigung des Rechtsstreits i.S. von § 528 Abs. 1 ZPO verzögern würde, nicht auf die Dauer des Rechtsstreits insgesamt (einschließlich des erstinstanzlichen Verfahrens), sondern darauf abzustellen haben, ob der Berufungsrechtszug durch die Beweiserhebung verzögert werden wird (vgl. OLG Celle NJW 1979, 377 [OLG Celle 24.04.1978 - 11 U 26/78]; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 20. Aufl. § 527 Rdz. 16; § 528 Rdz. 7; Baumbach/Hartmann 37. Aufl. § 296 Anm. 2 Ca; Deubner NJW 1977, 921; so schon für die frühere Rechtslage: Senatsurteil vom 21. Oktober 1969 - VI ZR 82/68 = LM § 286 [F] Nr. 1, BGH Urteil vom 7. Februar 1974 - II ZR 65/73 = NJW 1974, 862; a.A. Thomas/Putzo ZPO 10. Aufl. § 296 Anm. 2; § 528 Anm. 4 b; Knöringer NJW 1977, 2336).
  • BGH, 09.02.1971 - VI ZR 151/69

    Beleuchtung - Anhänger - Parken - Nachtzeit - Eigenverschulden -

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78
    Der Kläger müßte sich vielmehr ein Mitverschulden nur dann entgegenhalten lassen, wenn die Beklagten vorbringen und nachweisen könnten, daß er die Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit des Erstbeklagten hätte erkennen oder sich ihm aus den Gesamtumständen insoweit zumindest begründete Zweifel hätten aufdrängen müssen (vgl. Senatsurteile vom 7. Juli 1964 - VI ZR 118/63 = VersR 1964, 1047, 1048; vom 15. Februar 1966 - VI ZR 263/64 = VersR 1966, 565, 566; vom 15. April 1966 - VI ZR 246/64 = VersR 1966, 693; vom 20. Dezember 1966 - VI ZR 80/65 = VersR 1967, 288; vom 4. Juli 1967 - VI ZR 38/66 = VersR 1967, 974; vom 28. November 1967 - VI ZR 97/66 = VersR 1968, 197, 198; vom 9. Februar 1971 - VI ZR 151/69 = VersR 1971, 473, 474; zuletzt wieder Urt. vom 19. Juni 1979 - VI ZR 250/77 - demnächst in VersR).
  • BGH, 19.06.1979 - VI ZR 250/77

    Mitverschulden des Beifahrers bei einem Unfall aufgrund Übermüdung des Fahrers

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78
    Der Kläger müßte sich vielmehr ein Mitverschulden nur dann entgegenhalten lassen, wenn die Beklagten vorbringen und nachweisen könnten, daß er die Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit des Erstbeklagten hätte erkennen oder sich ihm aus den Gesamtumständen insoweit zumindest begründete Zweifel hätten aufdrängen müssen (vgl. Senatsurteile vom 7. Juli 1964 - VI ZR 118/63 = VersR 1964, 1047, 1048; vom 15. Februar 1966 - VI ZR 263/64 = VersR 1966, 565, 566; vom 15. April 1966 - VI ZR 246/64 = VersR 1966, 693; vom 20. Dezember 1966 - VI ZR 80/65 = VersR 1967, 288; vom 4. Juli 1967 - VI ZR 38/66 = VersR 1967, 974; vom 28. November 1967 - VI ZR 97/66 = VersR 1968, 197, 198; vom 9. Februar 1971 - VI ZR 151/69 = VersR 1971, 473, 474; zuletzt wieder Urt. vom 19. Juni 1979 - VI ZR 250/77 - demnächst in VersR).
  • BGH, 15.02.1966 - VI ZR 263/64

    Schadensersatzpflicht aus unerlaubter Handlung - Mitverschulden des Verletzten -

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78
    Der Kläger müßte sich vielmehr ein Mitverschulden nur dann entgegenhalten lassen, wenn die Beklagten vorbringen und nachweisen könnten, daß er die Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit des Erstbeklagten hätte erkennen oder sich ihm aus den Gesamtumständen insoweit zumindest begründete Zweifel hätten aufdrängen müssen (vgl. Senatsurteile vom 7. Juli 1964 - VI ZR 118/63 = VersR 1964, 1047, 1048; vom 15. Februar 1966 - VI ZR 263/64 = VersR 1966, 565, 566; vom 15. April 1966 - VI ZR 246/64 = VersR 1966, 693; vom 20. Dezember 1966 - VI ZR 80/65 = VersR 1967, 288; vom 4. Juli 1967 - VI ZR 38/66 = VersR 1967, 974; vom 28. November 1967 - VI ZR 97/66 = VersR 1968, 197, 198; vom 9. Februar 1971 - VI ZR 151/69 = VersR 1971, 473, 474; zuletzt wieder Urt. vom 19. Juni 1979 - VI ZR 250/77 - demnächst in VersR).
  • BGH, 07.07.1964 - VI ZR 118/63
    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78
    Der Kläger müßte sich vielmehr ein Mitverschulden nur dann entgegenhalten lassen, wenn die Beklagten vorbringen und nachweisen könnten, daß er die Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit des Erstbeklagten hätte erkennen oder sich ihm aus den Gesamtumständen insoweit zumindest begründete Zweifel hätten aufdrängen müssen (vgl. Senatsurteile vom 7. Juli 1964 - VI ZR 118/63 = VersR 1964, 1047, 1048; vom 15. Februar 1966 - VI ZR 263/64 = VersR 1966, 565, 566; vom 15. April 1966 - VI ZR 246/64 = VersR 1966, 693; vom 20. Dezember 1966 - VI ZR 80/65 = VersR 1967, 288; vom 4. Juli 1967 - VI ZR 38/66 = VersR 1967, 974; vom 28. November 1967 - VI ZR 97/66 = VersR 1968, 197, 198; vom 9. Februar 1971 - VI ZR 151/69 = VersR 1971, 473, 474; zuletzt wieder Urt. vom 19. Juni 1979 - VI ZR 250/77 - demnächst in VersR).
  • BGH, 07.02.1974 - II ZR 65/73

    Ersatz für den Schaden, der durch Verlust oder Beschädigung der Güter in der Zeit

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78
    Sofern eine Beweiserhebung in Betracht kommt, wird das Berufungsgericht für die Frage, ob diese die Erledigung des Rechtsstreits i.S. von § 528 Abs. 1 ZPO verzögern würde, nicht auf die Dauer des Rechtsstreits insgesamt (einschließlich des erstinstanzlichen Verfahrens), sondern darauf abzustellen haben, ob der Berufungsrechtszug durch die Beweiserhebung verzögert werden wird (vgl. OLG Celle NJW 1979, 377 [OLG Celle 24.04.1978 - 11 U 26/78]; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 20. Aufl. § 527 Rdz. 16; § 528 Rdz. 7; Baumbach/Hartmann 37. Aufl. § 296 Anm. 2 Ca; Deubner NJW 1977, 921; so schon für die frühere Rechtslage: Senatsurteil vom 21. Oktober 1969 - VI ZR 82/68 = LM § 286 [F] Nr. 1, BGH Urteil vom 7. Februar 1974 - II ZR 65/73 = NJW 1974, 862; a.A. Thomas/Putzo ZPO 10. Aufl. § 296 Anm. 2; § 528 Anm. 4 b; Knöringer NJW 1977, 2336).
  • OLG Düsseldorf, 30.04.1979 - 5 U 171/78
    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78
    Den verfassungsrechtlichen Bedenken, die gegenüber dieser Unterscheidung in der Beantwortung der Zulassungsfrage einerseits durch Absatz 1 und 2 des § 528 ZPO, andererseits durch Absatz 3 dieser Vorschrift vor allem im Blick auf Art. 3 Abs. 1 GG erhoben worden sind (so der Vorlegungsbeschluß des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 30. April 1979 - 5 U 171/78 - Lampenscherf MDR 1978, 365; Franzki DRiZ 1977, 161, 166; NJW 1979, 9, 13; Deubner NJW 1979, 337, 344; nicht so weitgehend aber Hartmann NJW 1978, 1457, 1463, 1464) braucht im vorliegenden Rechtsstreit nicht nachgegangen zu werden.
  • BGH, 15.04.1966 - VI ZR 246/64

    Annahme eines stillschweigenden Haftungsverzichts bei Mitnahme in einem fremden

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78
    Der Kläger müßte sich vielmehr ein Mitverschulden nur dann entgegenhalten lassen, wenn die Beklagten vorbringen und nachweisen könnten, daß er die Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit des Erstbeklagten hätte erkennen oder sich ihm aus den Gesamtumständen insoweit zumindest begründete Zweifel hätten aufdrängen müssen (vgl. Senatsurteile vom 7. Juli 1964 - VI ZR 118/63 = VersR 1964, 1047, 1048; vom 15. Februar 1966 - VI ZR 263/64 = VersR 1966, 565, 566; vom 15. April 1966 - VI ZR 246/64 = VersR 1966, 693; vom 20. Dezember 1966 - VI ZR 80/65 = VersR 1967, 288; vom 4. Juli 1967 - VI ZR 38/66 = VersR 1967, 974; vom 28. November 1967 - VI ZR 97/66 = VersR 1968, 197, 198; vom 9. Februar 1971 - VI ZR 151/69 = VersR 1971, 473, 474; zuletzt wieder Urt. vom 19. Juni 1979 - VI ZR 250/77 - demnächst in VersR).
  • BGH, 28.11.1967 - VI ZR 97/66

    Schadensersatzansprüche aus einem tödlichen Verkehrsunfall - Haftungsausschluss

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78
    Der Kläger müßte sich vielmehr ein Mitverschulden nur dann entgegenhalten lassen, wenn die Beklagten vorbringen und nachweisen könnten, daß er die Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit des Erstbeklagten hätte erkennen oder sich ihm aus den Gesamtumständen insoweit zumindest begründete Zweifel hätten aufdrängen müssen (vgl. Senatsurteile vom 7. Juli 1964 - VI ZR 118/63 = VersR 1964, 1047, 1048; vom 15. Februar 1966 - VI ZR 263/64 = VersR 1966, 565, 566; vom 15. April 1966 - VI ZR 246/64 = VersR 1966, 693; vom 20. Dezember 1966 - VI ZR 80/65 = VersR 1967, 288; vom 4. Juli 1967 - VI ZR 38/66 = VersR 1967, 974; vom 28. November 1967 - VI ZR 97/66 = VersR 1968, 197, 198; vom 9. Februar 1971 - VI ZR 151/69 = VersR 1971, 473, 474; zuletzt wieder Urt. vom 19. Juni 1979 - VI ZR 250/77 - demnächst in VersR).
  • BGH, 20.12.1966 - VI ZR 80/65

    Klage auf Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall - Schaden eines Mitfahrers -

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78
    Der Kläger müßte sich vielmehr ein Mitverschulden nur dann entgegenhalten lassen, wenn die Beklagten vorbringen und nachweisen könnten, daß er die Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit des Erstbeklagten hätte erkennen oder sich ihm aus den Gesamtumständen insoweit zumindest begründete Zweifel hätten aufdrängen müssen (vgl. Senatsurteile vom 7. Juli 1964 - VI ZR 118/63 = VersR 1964, 1047, 1048; vom 15. Februar 1966 - VI ZR 263/64 = VersR 1966, 565, 566; vom 15. April 1966 - VI ZR 246/64 = VersR 1966, 693; vom 20. Dezember 1966 - VI ZR 80/65 = VersR 1967, 288; vom 4. Juli 1967 - VI ZR 38/66 = VersR 1967, 974; vom 28. November 1967 - VI ZR 97/66 = VersR 1968, 197, 198; vom 9. Februar 1971 - VI ZR 151/69 = VersR 1971, 473, 474; zuletzt wieder Urt. vom 19. Juni 1979 - VI ZR 250/77 - demnächst in VersR).
  • KG, 10.07.1978 - 12 U 773/78

    Vorliegen eines verspäteten Klägervorbringens; Zeugenvernehmung hinsichtlich

  • OLG Celle, 24.04.1978 - 11 U 26/78
  • BGH, 04.07.1967 - VI ZR 38/66

    Regeln des Anscheinsbeweises - Grundlagen für eine Parteivernehmung - Vorwurf des

  • OLG Stuttgart, 30.07.2019 - 10 U 134/19

    Kauf eines vom "Diesel-Abgasskandal" betroffenen Gebrauchtfahrzeuges:

    Soweit der nicht nachgelassene Schriftsatz des Klägers vom 12.03.2019 hiervon abweichende Tatsachenbehauptungen überhaupt enthält, stellen diese neuen Vortrag in der Berufungsinstanz dar (BGH, Beschluss vom 21.03.2013 - VII ZR 58/12, NJW-RR 2013, 655, Rn. 10; Urteil vom 10.07.1979 - VI ZR 223/78, NJW 1979, 2109).
  • BGH, 27.02.2018 - VIII ZR 90/17

    Zurückweisung des Verteidigungsmittels durch den Tatrichter in offenkundig

    Bei Vorbringen, welches in erster Instanz nach § 296a ZPO unberücksichtigt bleibt, kommt jedoch eine Anwendung des § 531 Abs. 1 ZPO - worauf auch die Nichtzulassungsbeschwerde mit Recht hinweist - von vornherein nicht in Betracht (BGH, Beschluss vom 21. März 2013 - VII ZR 58/12, aaO; vgl. zudem BGH, Urteile vom 10. Juli 1979 - VI ZR 223/78, NJW 1979, 2109 unter II 2 b; vom 31. Januar 1980 - VII ZR 96/79, BGHZ 76, 133, 141; vom 10. März 1983 - VII ZR 135/82, NJW 1983, 2030 unter II 1 [jeweils zu § 528 Abs. 3 ZPO aF]).
  • BGH, 11.01.2007 - IX ZR 31/05

    Anfechtung der Befriedigung eines Gläubigers aus einer geduldeten

    Das Vorbringen durfte nach dem im Fall des § 296a ZPO anwendbaren § 531 Abs. 2 ZPO (vgl. BGH, Urt. v. 10. Juli 1979 - VI ZR 223/78, NJW 1979, 2109, 2110; v. 10. März 1983 - VII ZR 135/82, NJW 1983, 2030, 2031 jeweils zu § 528 Abs. 2 ZPO a.F.) im Berufungsverfahren und folglich auch bei einer ersetzenden Entscheidung in der Revisionsinstanz nicht berücksichtigt werden.
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Rechtsprechung
   BGH, 22.05.1979 - VI ZR 97/78   

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https://dejure.org/1979,1756
BGH, 22.05.1979 - VI ZR 97/78 (https://dejure.org/1979,1756)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1979 - VI ZR 97/78 (https://dejure.org/1979,1756)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1979 - VI ZR 97/78 (https://dejure.org/1979,1756)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • MDR 1979, 1012
  • VersR 1979, 822
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.05.1957 - II ZR 132/56

    Umfang der Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers durch den Versicherer

    Auszug aus BGH, 22.05.1979 - VI ZR 97/78
    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß einem Geschädigten bei sogenannten typischen Geschehensabläufen auch für den Nachweis des Ursachenzusammenhangs zwischen einem Erfolg und einer bestimmten Ursache und umgekehrt ein Anscheinsbeweis zu Hilfe kommen kann, nämlich dann, wenn der eingetretene Erfolg typischerweise nach der Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache hinweist (vgl. z.B. BGHZ 2, 1, 5 [BGH 17.04.1951 - I ZR 28/50]; 24, 308, 312; BGH, Urteile vom 18. Januar 1957 - VI ZR 311/55 = VersR 1957, 234 und vom 6. November 1973 - VI ZR 76/72 = VersR 1974, 263),.
  • BGH, 17.04.1951 - I ZR 28/50

    Spediteurhaftung. Anscheinsbeweis

    Auszug aus BGH, 22.05.1979 - VI ZR 97/78
    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß einem Geschädigten bei sogenannten typischen Geschehensabläufen auch für den Nachweis des Ursachenzusammenhangs zwischen einem Erfolg und einer bestimmten Ursache und umgekehrt ein Anscheinsbeweis zu Hilfe kommen kann, nämlich dann, wenn der eingetretene Erfolg typischerweise nach der Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache hinweist (vgl. z.B. BGHZ 2, 1, 5 [BGH 17.04.1951 - I ZR 28/50]; 24, 308, 312; BGH, Urteile vom 18. Januar 1957 - VI ZR 311/55 = VersR 1957, 234 und vom 6. November 1973 - VI ZR 76/72 = VersR 1974, 263),.
  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 76/72

    Treppensturz - Schadensursache - Beweis des ersten Anscheins - Anscheinsbeweis -

    Auszug aus BGH, 22.05.1979 - VI ZR 97/78
    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß einem Geschädigten bei sogenannten typischen Geschehensabläufen auch für den Nachweis des Ursachenzusammenhangs zwischen einem Erfolg und einer bestimmten Ursache und umgekehrt ein Anscheinsbeweis zu Hilfe kommen kann, nämlich dann, wenn der eingetretene Erfolg typischerweise nach der Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache hinweist (vgl. z.B. BGHZ 2, 1, 5 [BGH 17.04.1951 - I ZR 28/50]; 24, 308, 312; BGH, Urteile vom 18. Januar 1957 - VI ZR 311/55 = VersR 1957, 234 und vom 6. November 1973 - VI ZR 76/72 = VersR 1974, 263),.
  • BGH, 18.04.1972 - VI ZR 149/70

    Unterschrift - Namenszug - Schriftzug - Rechtswirksame Unterzeichnung -

    Auszug aus BGH, 22.05.1979 - VI ZR 97/78
    Dies kann sogar dann der Fall sein, wenn der Fehler erst einige Zeit nach der Ausführung der Arbeit entdeckt wird und keine ernsthaften Anhaltspunkte dafür vorliegen, daß in der Zwischenzeit ein anderer Handwerker oder eine sonstige Person in dem Bereich, in welchem der Fehler begangen worden war, tätig wurde (vgl. Senatsurteil vom 18. April 1972 - VI ZR 149/70 = VersR 1972, 767).
  • BGH, 18.01.1957 - VI ZR 311/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.05.1979 - VI ZR 97/78
    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß einem Geschädigten bei sogenannten typischen Geschehensabläufen auch für den Nachweis des Ursachenzusammenhangs zwischen einem Erfolg und einer bestimmten Ursache und umgekehrt ein Anscheinsbeweis zu Hilfe kommen kann, nämlich dann, wenn der eingetretene Erfolg typischerweise nach der Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache hinweist (vgl. z.B. BGHZ 2, 1, 5 [BGH 17.04.1951 - I ZR 28/50]; 24, 308, 312; BGH, Urteile vom 18. Januar 1957 - VI ZR 311/55 = VersR 1957, 234 und vom 6. November 1973 - VI ZR 76/72 = VersR 1974, 263),.
  • BGH, 26.01.1971 - VI ZR 130/69

    Auspuffanlage - Trecker - Konstruktionsfehler - Fehler

    Auszug aus BGH, 22.05.1979 - VI ZR 97/78
    Insoweit lassen sich aber keine allgemeinen Regeln aufstellen, vielmehr muß dann von Fall zu Fall geprüft werden, ob aufgrund der gesamten Umstände nach der Lebenserfahrung wirklich ein typischer Geschehensablauf bejaht werden kann, etwa wenn ein typischer Zusammenhang zwischen der als ursächlich verdächtigten Tätigkeit und dem festgestellten Fehler besteht, was aber häufig zu verneinen sein dürfte (vgl. Senatsurteil vom 26. Januar 1971 - VI ZR 130/69 = VersR 1971, 453, 454).
  • BGH, 06.10.2016 - I ZR 154/15

    Afterlife - Sekundäre Darlegungslast eines Internetanschlussinhabers zur Nutzung

    Im Wege des Anscheinsbeweises kann gegebenenfalls von einem bestimmten eingetretenen Erfolg auf die Ursache geschlossen werden (BGH, Urteil vom 22. Mai 1979 - VI ZR 97/78, VersR 1979, 822, 823; Urteil vom 5. November 1996 - VI ZR 343/95, VersR 1997, 205, 206; Urteil vom 19. Januar 2010 - VI ZR 33/09, NJW 2010, 1072 Rn. 8).
  • BGH, 15.06.1982 - VI ZR 119/81

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug nach

    b) Voraussetzung für die Annahme eines Anscheinsbeweises ist aber stets, dass es sich bei der Beweisfrage um einen typischen Geschehensablauf handelt, der unter Verwertung allgemeiner Erfahrungssätze die Bejahung der Beweisfrage nahelegt und damit dem Richter die Überzeugung in vollem Umfang begründet (BGHZ 2, 1, 5; 24, 308, 312; Senatsurteile vom 1. April 1953 - VI ZR 77/52, VersR 1953, 242, und vom 22. Mai 1979 - VI ZR 97/78, VersR 1979, 822, 823).
  • BGH, 19.01.2010 - VI ZR 33/09

    Haftung für Brandschäden: Anscheinsbeweis bei Feststellung von Brandursachen

    Im Wege des Anscheinsbeweises kann gegebenenfalls von einem bestimmten eingetretenen Erfolg auf die Ursache geschlossen werden (Senatsurteile vom 22. Mai 1979 - VI ZR 97/78 - VersR 1979, 822, 823; vom 3. Juli 1990 - VI ZR 239/89 - VersR 1991, 195; vom 5. November 1996 - VI ZR 343/95 - VersR 1997, 205, 206).
  • BGH, 05.11.1996 - VI ZR 343/95

    Beweiswürdigung bei dem Brand eines Heizgerätes

    7 Zwar steht es im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats, daß mit einem Anscheinsbeweis auch von einem eingetretenen Erfolg auf ein bestimmtes (fehlerhaftes) Verhalten als Ursache geschlossen werden kann (vgl. Urteile vom 3. Juli 1990 - VI ZR 239/89 - VersR 1991, 195 unter II. 2; vom 22. Mai 1979 - VI ZR 97/78 - VersR 1979, 822, 823 unter II. 1.; vom 27. September 1957 - VI ZR 139/56 - LM Nr. 31 zu § 286 (C) ZPO unter III.).
  • OLG Karlsruhe, 17.02.2003 - 7 U 156/02

    Arzthaftung: Beweislast des Patienten für einen Schadeneintritt während einer

    Damit kommt eine Anwendung des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB auch nicht entsprechend in Betracht, weil die Bestimmung das Handeln mehrerer Personen voraussetzt und auch in diesem Fall jede dieser Personen nur verantwortlich sein lässt, wenn der Tatbeitrag einer jeden rechtswidrig gewesen ist (BGH VersR 1979, 822; RGRK - Steffen, 12. Aufl., § 830 Rdnr. 16; Staudinger/Belling/Eberl-Borges, BGB 13. Bearb., § 830 Rdnr. 79).
  • OLG Saarbrücken, 22.11.2001 - 8 U 119/01

    Montagefehler bei Fahrzeugreparatur - Haftung

    Anders als bei der Frage des Nachweises eines Ursachenzusammenhangs genügt hier für die Bejahung eines Anscheinsbeweises indessen nicht, dass ein örtlicher und zeitlicher Zusammenhang zwischen der Tätigkeit eines Handwerkers und der Feststellung einer fehlerhaften Montage bzw. einem Schadenseintritt besteht (vgl. BGH VersR 1979, 822/823; KG VersR 1988, 1127/1128).
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